Der Platz










Die Gründer neuer Städte/mittelalterlicher Dörfer haben immer mit denselben Problemen zu tun:

Erschließung ohne Überfüllung, ein Maximum  von Häusern in einem Perimeter erstellen,  weil die Zahl von Gräben und Umgebungsmauern dies einschränkten. So, die natürlichen Gestalten daraus waren die geometrischen Figuren ohne Raum zu verlieren, viereckig und rechteckig.


Der große Platz war der bevorzugte Punkt, wie das Herz der neuen Stadt/mittelalterliches Dorf. In Beziehung  auf die Hauptstraßen, ohne den Platz zu durchqueren; der Platz gruppiert die Verwaltungs- und besonders die wirtschaftlichen Funktionen. Später bilden Galerien die Einrahmung, man nennt  sie  Ecken, bedeckte Vordächer..

Die Stützen der Galerien sind aus Holz, Stein oder aus Ziegelsteine, zu sehen in Lisle-sur-Tarn. Diese Galerien ermöglichten den Händlern/Handwerkern ihre Waren zu installieren, Konsumenten und Einwohnern darin  spazieren zu gehen.


Für Lisle konnte man die Konstruktion dieser Überdachungen auf das XVII Jahrhundert datieren, eine Tatsache das uns nachdenken lässt. Tatsächlich, in 1599, beendet ein Student aus Bale/Schweiz, Thomas PATTER, sein Medizinstudium in Montpellier und unternimmt vor seiner Rückreise in die Schweiz eine Studienreise nach Languedoc. Seine Schriftstücke haben wir gefunden: "angekommen in Lisle in Albigeois über Saint-Salvy-le-Château, war ich von den Haus-Fassaden aus Strohlehm überrascht, weil die von Gaillac und Rabastens aus Ziegelsteinen sind". Dann, gegen 1960, fangen die Einwohner von Lisle  mit  Gebäuderenovierungen an. Während dieser Arbeiten liefert uns ein Haus sein Geheimnis. Tatsächlich kann man auf einen Ziegelstein das Datum 1672 lesen!

Der zentrale Platz von Lisle ist einer der größten überdeckten des Mittelalters in unserer Region


Der Besucher kann die reichlich verzierten Fassaden aus Ziegelsteinen sehen, die Fachwerke, die Mauervorsprünge, das Saint-André Kreuz ... und die rustikale Seite der Überdachungen schätzen lernen.


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Raymond LAFAGE